Über die Bechtle Stiftung

(V. l. n. r.) Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender, Bechtle AG; Karin Schick, Jürgen Hinderer, beide: Gerhard und Ilse Schick Stiftung; Julia Loza Roger, Geschäftsführerin, Bechtle Stiftung gGmbH; Antje Leminsky, COO, Bechtle AG.

Die Bechtle Stiftung gGmbH wurde im Juni 2024 gegründet und setzt sich für die Förderung von Bildung und Gleichstellung im IT-Umfeld ein. Konkret werden Projekte in zwei Bereichen unterstützt: Erstens in den Bereichen Erziehung, lebenslanges Lernen und Berufsbildung, einschließlich der Studierendenhilfe und zweitens Projekte, die die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern stärken.

Unsere Stiftung setzt sich im Bereich Informationstechnologie aktiv für Bildung, größere Diversität und für die Gleichstellung von Frauen und Männern im IT-Umfeld ein. Dabei setzen wir auf IT als Enabler für echten Fortschritt mit nachhaltiger Wirkung – für Individuen und Organisationen. Wir initiieren eigene Programme und Projekte und unterstützen auch solche, die unsere Ziele verfolgen. Unsere Aktivitäten reichen von regionaler über bundesweite bis hin zu europäischer Ebene. Als Unternehmensstiftung profitieren wir von der Verbindung zur Bechtle AG, agieren jedoch vollkommen eigenständig und verpflichten uns unserem gemeinnützigen Auftrag.

Zudem bietet die Bechtle Stiftung gGmbH auch die rechtliche Grundlage, um eine strukturierte Zusammenarbeit mit der Gerhard und Ilse Schick Stiftung zu ermöglichen. Gerhard Schick ist einer der Gründungsgesellschafter von Bechtle, seine Familie ist seit dem Börsengang Ankeraktionär. 


Wir haben mit der Bechtle Stiftung eine sehr gute Voraussetzung geschaffen, um als Unternehmen auch weitergehende gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender, Bechtle AG


Unser Engagement

Die Bechtle Stiftung steht für eine zukunftsorientierte Gesellschaft, in der Technologie verantwortungsvoll genutzt wird, um Bildung, Gleichstellung und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.
Unsere Programme und Initiativen inspirieren Menschen aller Altersgruppen und sozialer Herkünfte, durch den Einsatz von Technologie und die Förderung von Diversität aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben und einen positiven Wandel zu bewirken.

Bildung.

Bildung ist ein hohes gesellschaftliches Gut. Sie ist nicht nur elementar für individuelle Lebenschancen, sondern fördert auch soziale Integration und wirtschaftliche Entwicklung.

Unsere Motivation ist, insbesondere jungen Menschen bereits bei der Berufswahl Orientierungsmöglichkeiten zu geben und sie im Studium und in ihrer Ausbildung bestmöglich zu unterstützen. Wir wollen einen spürbaren Beitrag zu einem kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit Informationstechnologie leisten.

Eine Branche, die ganz wesentlich dazu beiträgt, die Zukunft zu gestalten. Ihre gesellschaftliche Relevanz wird weiter zunehmen und braucht exzellent ausgebildete Menschen.

Unser Ziel ist, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in verantwortlichen Positionen im IT-Umfeld deutscher Organisationen zu fördern. Laut der Studie „Women in tech: The best bet to solve Europe's talent shortage“ von McKinsey & Company fehlen bis 2027 allein in Deutschland 780.000 Arbeitskräfte im Technologie-Umfeld.

Durch den aktuellen, überwiegend von Männern geprägten, Talent-Pool, kann der steigende Bedarf nicht gedeckt werden. Umso wichtiger ist es, vermehrt junge Frauen für Technologie zu begeistern und Frauen langfristig in den unterschiedlichen Lebensphasen auf ihrem Karriereweg zu unterstützen und ihre Talente zu fördern.

Unser Ansatz sind langfristig ausgelegte Programme, die nachhaltig dazu beitragen sollen, den Anteil von Frauen in Führungs- und Expertenpositionen in der IT zu erhöhen. Es geht uns dabei um die Entwicklung talentierter Menschen, die Qualität und Innovationskraft von Teams in einem gesellschaftlich relevanten Bereich und damit nicht zuletzt auch um die Zukunftsstärke und Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland.  

Gleichstellung.